Physiotherapiepraxis Lydia Schmieder

KLASSISCHE MASSAGETHERAPIE

Die klassische Massage dient der Entspannung, Schmerzlinderung und Lösung von Verspannungen und ist eine rein passive Technik.

Durch verschiedene Grifftechniken, wie Ausstreichungen, Reibungen, Knetungen von mittlerem bis mäßig kräftigem Druck werden:

• die Haut und die Muskulatur besser durchblutet und aufgelockert
• die Bindegewebe gestrafft
• der Stoffwechsel aktiviert
• die Schlacken besser abtransportiert

Durch Wärmetherapie z.B. Infrarotbestrahlung oder Fangopackung wird diese Wirkung deutlich verstärkt.

WELLNESS-MASSAGE mit AROMAÖL

Die Wellness-Massage mit Aromaöl fördert die Vitalität, dient der Entspannung und belebt Körper und Geist.

Mit PNF (Propriozeptive neuromuskuläre Fazilition) ist das Zusammenspiel von Nerven und Muskulatur gemeint. Patienten, deren natürliche Bewegungsabläufe gestört sind, können mit der entsprechenden aktiven Methode therapiert werden. Diese aktive Methode besteht aus definierten Bewegungsmustern , die sich an der normalen motorischen Entwicklung orientieren.

Das Nerven- und Muskelsystem wird mittels gezielter Anbahnung von Bewegungsabläufen mobilisiert, um notwendige Bewegungen wieder durchführen zu können. Mit diesem ganzheitlichen Koordinationstraining setzt der Therapeut immer bei den stärksten Körperabschnitten an. So spürt der Patient zuerst seine Stärken und kann dann positiv motiviert gezielte Aktivitäten wieder aufbauen.

Anwendungsgebiete

• orthopädische und neurologische Erkrankungen
• nach chirurgischen Eingriffen und Verletzungen
• Fördern der dynamischen Stabilität
• Fördern der Geschicklichkeit, Koordination
• Fördern der motorischen Kontrolle
• Fördern der Mobilität

Die Behandlung mit Triggerpunkten ist eine Schmerztherapie.

Muskuläre Triggerpunkte sind häufig nicht erkannte Ursachen von Schmerzen am Bewegungsapparat. Triggerpunkte sind erhöhte Reizzonen verspannter Muskelgewebe, die können punktuell behandelt werden.

Eine lokale Muskeldetonisierung führt zur Schmerzfreiheit, Wiederherstellung der physiologischen Muskelfunktion sowie des vollen Bewegungsausmaßes des Muskels.

Die allgemeine Gesundheit hängt in hohem Maße von der Leistungsfähigkeit der Atmung ab. Eine betonte Einatmung wirkt anregend und eine betonte Ausatmung hat eine beruhigende Wirkung. Bei einer schlechten Körperhaltung sowie Verspannungen im Brustraum wird die Funktion der Lungen ebenfalls beeinflusst. Eine unvollständige Atmung führt dazu, dass Abfallstoffe nicht ganz aus dem Körper abtransportiert werden können. Müdigkeit und Einschränkungen in den Körperfunktionen sind die Folge.

Atmung, Körperhaltung und die Psyche sind eng miteinander verbunden. Ein erfahrener Therapeut erkennt das Defizit einer unvollständigen Atmung und kann dieses dem Patienten bewusst machen und somit die volle Lungenkapazität wieder erlangen.

Die CMD (Cranio Mandibuläre Dysfunktion) umschreibt Erkrankungen, die im Zusammenhang mit Funktionsströungen der Wirbelsäule und dem Kiefergelenk stehen. Beschwerden rund um die Hals-, Nacken-, Kopf und Gesichtsregion gehören folglich dazu.

Ca. 5-10% der Deutschen leiden unter erheblichen lokalen Schmerzen im Kauapparat, dem nächtlichen „Zähne knirschen“ und der daraus resultierenden Spannungen in den o.a. Bereichen.

Diese Verspannung der Muskulatur wirkt sich negativ auf die Wirbelsäule und deren Muskulatur aus.

Bei einer Kiefergelenksbehandlung ist es unbedingt erforderlich, gleichzeitig mit einem Zahnmediziner zusammenzuarbeiten, der gegebenenfalls eine Aufbiss-Schiene anpasst.

Anwendungsgebiete

• Nächtliches „Zähne knirschen“
• Kopfschmerzen
• Kiefergelenkprobleme
• Hals-Wirbel-Schleudertrauma
• Linderung der Schmerzen durch Verbesserung der Körperhaltung
• Schwindel
• Tinnitus

Beckenbodengymnastik dient dazu die schwache Beckenbodenmuskulatur zu stärken. An erster Stelle stehen die Wahrnehmung und das gezielte Training dieses Bereiches. Durch Schwangerschaft, operationsbedingte Inkontinenz, Übergewicht, körperliche Überbelastung und auch durch die Wechseljahre wird die Beckenbodenmuskulatur geschwächt. Die Beckenbodengymnastik ist die richtige Therapie, um diese geschwächte Muskulatur wieder aufzubauen, zu festigen und präventiv Beschwerden vorzubeugen. Diese Therapie wird auch als Gruppentherapie angeboten.

Durch gezielten Zug wird der Raum zwischen den Gelenkflächen vergrößert und somit können Bandscheibe und Gelenksstrukturen entlastet werden. Traktionsbehandlung wirkt besonders schmerzlindernd im Bereich der Lendenwirbelsäule.

Bei der Schlingentisch-Therapie wird der Einfluss der Schwerkraft auf den Körper aufgehoben, dadurch werden die Wirbelsäule und Gelenke entlastet. Es werden der ganze Körper oder Teile des Körpers in Schlingen gehängt.

Anwendungsgebiete

• Schmerzen, besonders bei der Wirbelsäulenbeschwerden (Lenden und Halswirbelsäule z.B. bei Bandscheibenvorfällen), Hüftgelenk- und Schultergelenkproblemen
• Paresen (z.B. Querschnittlähmungen)

Die BGM nach Dr. H.E.Helmrich und E.Dicke ist ein alt bekanntes neural-therapeutisches Verfahren. Es erzielt gute Wirkung und nimmt Einfluss auf die neuro-physiologischen Zusammenhängen der inneren Organe, Gefäße, Drüsen und dem Nervensystem.

Die Anwendung von BGM kann sich auch positiv auf das sogenannte periphere Gewebe- also die Haut, Unterhaut, Bindegewebe, Muskeln und den Bewegungsapparat auswirken.

Über das Bindegewebe kann eine Reizung der Reflektoren der inneren Organe erreicht werden.

Anwendungsgebiete

• venöse Störungen
• Menstruationsstörungen
• Herzerkrankungen auf vegetativer Grundlage
• Kopfschmerzsyndrome
• Nieren-und Blasenerkrankungen
• Leber-und Gallenstörungen
• Magenproblem
• Lungenerkrankungen wie Asthma bronchiale und Lungenemphysem

Erfolge können auch bei der Behandlung psychosomatischer Krankheitsbilder erzielt werden.

• Panikattacken
• Angstzustände
• leichte Depressionen

Mit BGM dürfen nicht behandelt werden Patienten mit...

• allen akuten Entzündungen
• Infektionen
• frische Verletzungen ( Knochenbrüche, offene Wunden)
• Bluthochdruck
• schwere Herzinsuffizienz
• Gravidität

Fango/Naturmoor

Bei Fango handelt sich um einen Mineralschlamm vulkanischen Ursprungs. Fango wird als Unterstützung bei der Behandlung von chronischen rheumatischen Erkrankungen, Muskel- und Gelenkrheumatismus, Bandscheibenschäden, Arthrosen, degenerativen Gelenkerkrankungen, Durchblutungsstörungen und zur Stärkung des Immunsystems verwendet.

Anwendungsgebiete

• Lösen von Verspannungen in der Muskulatur
• Lindern der Schmerzen des Patienten
• Förderung der Durchblutung

Diese Wärmeanwendungen werden häufig als vorbereitende und unterstützende Maßnahme für physiotherapeutische Behandlungen eingesetzt.

Infrarotbestrahlung

Die Therapie mit Infrarotlicht wird angewandt, um die Muskeln zu entspannen, die Durchblutung anzuregen und sorgt für ein allgemeines Wohlbefinden.

Heiße Rolle

Die heiße Rolle ist eine lokale Anwendung und gehört zum Bereich der Wärmetherapie. Sie ist ein altbewährtes Verfahren, bei dem ein trichterförmig fest gewickeltes Handtuch mit sehr heißem Wasser gefüllt wird. Durch langsames “Abrollen” entsteht über längere Zeit eine feucht-heiße Fläche. Die verspannte Muskulatur wird mit der Rolle betupft und bearbeitet. Die Anwendung der heißen Rolle hat darüber hinaus auch eine reflektorische Wirkung auf die inneren Organe.

Bei der Kryotherapie wird Kälte gezielt an den behandelnden Körperregionen eingesetzt. Durch das Anlehnen von Eislollys, Kältekompressen, Kältespray, Crash-Ice und Kaltmoorpackung an betroffene Körperteile werden Entzündungen gehemmt, Schmerz gelindert und Schwellungen werden reduziert.

Anwendungsgebiete

• Sportverletzungen (z. B Stauchungen, Zerrungen und Prellungen)
• rheumatische Erkrankungen

Wir sind mobil

„Wenn Sie nicht zu uns kommen können, dann kommen wir zu Ihnen!“ Mit entsprechender ärztlicher Verordnung oder gegen Berechnung können einige Therapieformen auch in Ihrem häuslichen Umfeld durchgeführt werden.

Bitte fragen Sie nach den Möglichkeiten.

Vereinbaren Sie doch einfach telefonisch einen Termin mit uns unter Telefon: 05258 - 9384490

oder nutzen Sie unser Kontaktformular.

Bei der Anwendung des Kinesiotape handelt es sich um eine sehr angenehme Form der Schmerztherapie, bei der über das Taping Muskelrezeptoren beeinflusst werden.

Das Kinesiotape findet im Leistungssport sowie bei unterschiedlichsten Krankheiten bereits starke Anwendung.

Wirkung

Grundsätzlich findet das „Kinesiotaping“ sowohl in der Vorsorge zur Absicherung und Steigerung der Leistungsfähigkeit als auch in der Nachsorge bei im Sport erlittenen Blessuren oder Schmerzen Anwendung.

Durch das Anbringen des Bandes werden Gewebeschichten gelockert und besser durchblutet, die Schwellungen oder andere Ödeme schnell abgebaut werden können. Weiterhin werden funktionelle Blockaden und Gewebeverklebungen gelöst. Durch die Entlastung des Gewebes werden somit Schmerzen gelindert und ein besserer Durchfluß der Energie gewährleistet.